Gute Geschichten sind Spiegel unserer Hoffnungen, Sehnsüchte, Ängste, unserer Abscheu, unseres Widerwillens und unserer Träume – und das geschieht mit Worten. 

Sie haben viel Herzblut in Ihr Manuskript gelegt. Leser*innen sollen Ihre Botschaft verstehen, Ihr Anliegen und sollen möglichst begeistert vom Inhalt, von Ihrem Schreibstil, von Ihrer Geschichte sein. 


Das Lektorat Ihrer Geschichte ist auf dem Weg dahin einer der wichtigsten Schritte. 


Lektorat Fantasy

In Ihrem Manuskript gibt es keine Drachen? Vielleicht auch keine eigene Welt? Was dann? Worauf sind Sie besonders stolz, wenn Sie an Ihre fantastische Geschichte denken? Was ist der Zauber und Ihre Motivation, genau diese Geschichte zu erzählen? 

Wenn ich ein Fantasy-Buch lese, liebe ich die unbegrenzten Möglichkeiten, die besonderen Fähigkeiten, die Wesen, die vielleicht sprechen können, alles, was wir in unserer Welt nicht haben – aber gern hätten. Und es geht auch immer um Beziehungen, um Liebe, um Macht, um den Kampf ums (Über-)Leben, den wir gefühlt durch unser Lesen mitentscheiden können. All das macht einen Roman magisch, lässt mich den Alltag vergessen und die Worte förmlich aufsaugen. Was ist es für Sie?


Sie als Autor*in haben einen Traum, den Sie in Form von besonderen, magischen Figuren und Orten in die Welt bringen möchten. Dabei gibt es vieles zu beachten – so detailliert wie möglich haben Sie vielleicht Ihre Figuren zum Leben erweckt, haben über den Plot und Plot Twists nachgedacht, haben eine Karte im Kopf von der Welt, in der all Ihre Vorstellungen stattfinden werden. 

Aus dem Blickwinkel des Lektorats helfe ich Ihnen, stilistisch, inhaltlich und ggf. strukturell diese Magie oder Zauberei für Leser*innen perfekt zu machen. Sie als Autor*in haben den „Zaubertrank“ zubereitet, ich als Lektorin dekoriere ihn oder würze nach. Lassen Sie uns sprechen – ich freu mich darauf!

Meine Buchempfehlungen (es handelt sich hierbei um externe Links):

R. F. Kuang: Babel
Rebecca Yarros: Fourth Wing – Flammengeküsst (siehe dazu auch: https://lektorenverband.de/rezension-zu-rebecca-yarros-fourth-wing-flammengekuesst/)
Mary E. Garner: Das Buch der gelöschten Wörter
Christelle Dabos: Die Spiegelreisende
Leigh Bardugo: Das Lied der Krähen
Johanna Marie Feil: Träum nicht von Aschenputtel
Stefan Bachmann: Die Seltsamen
Neo Helm: Halbgott I: Die Flucht des Unsterblichen
Greg Walters: Die Gargoyles von Notre-Dame
Christopher Paolini: Murtagh
Jenny Pieper: Das Erbe von Eis und Rauch
Kai Meyer: Arkadien erwacht

Oder lassen Sie sich von meiner persönlichen Fantasy-Leseliste inspirieren!

Lektorat Krimis  oder historische Krimis

Gab es ein düsteres oder vielleicht sogar legendenumwobenes Geheimnis, dass Sie in Ihrer Geschichte aufdecken? Oder faszinieren Sie die früheren, mitunter unglaublichen Gerichtsberichte – aus denen das Genre Krimi entstanden ist –, die so viel Stoff liefern für fiktionale neue Romane? 

Krimis erlauben Ihnen als Autor*in, aus der großen Trickkiste der Kniffe und Wendungen zu schöpfen und sie mit realen Gegebenheiten, z. B. unglaublichen Berufen oder unfassbaren häuslichen Zuständen, zu verknüpfen. Ihr Held oder Ihre Heldin kann wahrlich eine Heldenreise durchlaufen, bis er oder sie das Verbrechen aufdeckt, der Bedrohung entkommt oder den Umständen ein Schnippchen schlägt. Wenn es prickelt auf den Armen der Leser*innen, ist auch Ihnen als Autor*in ein Coup gelungen. 

Ich bin Watson: Gemeinsam kommen wir den Abgründen auf die Spur und enträtseln alle Unstimmigkeiten – die Tücken der deutschen Sprache liegen oftmals im Detail. Lassen Sie uns das Abenteuer beginnen!

Meine Buchempfehlungen (es handelt sich hierbei um externe Links):

Megan Campisi: SÜNDE
Sam Thomas: Die Hebamme und das Rätsel von York
Lucinda Riley: Der verbotene Liebesbrief
Klaus Rave: Der Hammer
Harald Kiwull: Der dunkle Gast
Marc Elsberg: Blackout
Maurice Leblanc: Arsène Lupin – Der Genleman-Gauner

Lin Rina: Elisa Hemmiltons Kofferkrimi (liebevoll kommentiert von den Protagonist*innen)

Lektorat Roman

Was macht einen guten Roman aus, was denken Sie? Ist es die Protagonistin oder der Protagonist? Oder ist es die Handlung? Ist es der Ort des Geschehens? Oder sind es vielleicht sogar all die Figuren und Ereignisse, die den Weg der oder des Protagonist*innen kreuzen?

Sicherlich werden Sie sagen, es ist all das zusammen.

Ja, vielleicht. Ich bin der Ansicht, die Auszeichnung „guter Roman“ bekommt vor allem darin ihre Rechtfertigung, in wieweit man es als Autor*in schafft, Leser*innen in die Geschichte hineinzuziehen. Wenn Sie es schaffen, Leser*innen Freude haben zu lassen an den Figuren – vor allem an den Figuren! –, am Verlauf, an der Sprache, dann haben Sie gewonnen. Und dabei kann es manchmal sogar der Antagonist, der Trickster oder Freund bzw. Unterstützer sein, die oder der uns an jedem Wort hängen lässt. Beschäftigen Sie sich ausgiebig mit dem Charakter Ihre Figuren. Je besser Sie Ihre Figuren als fast reale Personen beschreiben können, umso mehr werden Sie und andere Ihre Geschichte lieben! Aber Vorsicht: Show! Don´t tell!

Lassen Sie uns gemeinsam eintauchen und auf- oder entdecken, was Leser*innen bald zu Ihrem Buch greifen lässt.
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Meine aktuellen und nie aus der Mode kommenden Buchempfehlungen (es handelt sich hierbei um externe Links):

Matt Haig: Die Mitternachtsbibliothek
Fredrik Backman: Ein Mann namens Ove
Letitia Colombani: Der Zopf
Jenny Tinghui Zhang: Fünf Leben
Karin Schüller: Iwan
K. J. Sartor: Irish Blues
Ildikó von Kürthy: Morgen kann kommen
Markus Zusak: Die Bücherdiebin
Rachel Joyce: Die unwahrscheinliche Reise des Harold Fry
Bonnie Garmus: Eine Frage der Chemie